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2025 AI Action Summit in Paris

Globale Führungskräfte, Experten und Wissenschaftler gestalten die Zukunft der KI

Während der 2025 AI Action Summit in Paris beginnt, versammeln sich globale Führungskräfte, Branchenexperten und Wissenschaftler, um die Herausforderungen und Chancen der Künstlichen Intelligenz (KI) zu diskutieren.

Vor dem Hintergrund rasanter technologischer Fortschritte und wachsender gesellschaftlicher Bedenken baut der Gipfel auf den Ergebnissen des Seoul Safety Summit 2024 auf und soll ein kohärentes globales Rahmenwerk für die KI-Governance etablieren.

AI Action Summit als „Weckruf“ für Europa
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bezeichnete den Gipfel als „Weckruf für Europa“ und betonte die Notwendigkeit kollektiven Handelns angesichts des transformativen Potenzials von KI.

Die USA haben sich derweil verpflichtet, 500 Milliarden Dollar in KI-Infrastruktur zu investieren. Großbritannien hat im Vorfeld des Gipfels seinen Opportunities Action Plan vorgestellt, der die vollständige Umsetzung des britischen KI-Gesetzes begleiten soll. Peter Kyle, britischer Technologie-Minister, betonte gegenüber The Guardian, dass das Wettrennen um KI von „westlichen, liberalen, demokratischen“ Ländern angeführt werden müsse.

Diese Entwicklungen unterstreichen das erneuerte globale Engagement, die Potenziale der KI zu nutzen und gleichzeitig ihre Risiken zu adressieren.

KI-Potenzial und praktische Umsetzung
Matt Cloke, CTO von Endava, hob die Bedeutung hervor, die Lücke zwischen dem Potenzial der KI und ihrer praktischen Implementierung zu schließen.

„Ein großer Teil der Diskussionen wird sich darauf konzentrieren, die mit der Nutzung von KI verbundenen Risiken zu verstehen und die Entscheidungsfindung in einem sich ständig weiterentwickelnden Umfeld zu unterstützen“, so Cloke.

Er betonte zudem, dass Organisationen über reine Regulierungsmaßnahmen hinausgehen müssen.

„Die Modernisierung zentraler Systeme ermöglicht es Unternehmen, KI besser zu nutzen und gleichzeitig die regulatorische Konformität sicherzustellen. Durch verbesserte Datenverwaltung, Automatisierung und Integrationsfähigkeiten können sich Organisationen agiler auf regulatorische Veränderungen einstellen.“

Governance und Arbeitskräfte als zentrale Themen
Kit Cox, CTO und Gründer von Enate, skizzierte drei Schlüsselbereiche, die auf der Agenda des Gipfels stehen:

Globale KI-Governance:

„KI-Governance benötigt dringend klare Richtlinien. Wir müssen globale Leitlinien schaffen, um sicherzustellen, dass KI sicher, ethisch und über nationale Grenzen hinweg abgestimmt ist. Ein fragmentierter Ansatz wird nicht funktionieren – wir brauchen Einheit, um Vertrauen aufzubauen und langfristigen Fortschritt zu erzielen.“

Zukunftsorientierte Arbeitskräfte:

„Unternehmen und Regierungen müssen in die Umschulung von Arbeitskräften investieren. Es geht nicht nur um Automatisierung, die Arbeitsplätze ersetzt, sondern um neue Chancen durch Bildung und Weiterbildung, die Menschen auf die Zukunft der Arbeit vorbereiten.“

Demokratisierung der KI:

„KI muss fair und demokratisch sein – sowohl jetzt als auch in der Zukunft. Die Vorteile dürfen nicht auf einige wenige Unternehmen beschränkt bleiben. Wir müssen sicherstellen, dass die KI-Entwicklung über das Silicon Valley hinausgeht und weltweit Chancen für alle schafft.“

KI im öffentlichen Interesse entwickeln
Professor Gina Neff, Expertin für verantwortungsvolle KI an der Queen Mary University of London und Direktorin des Minderoo Centre for Technology & Democracy, betonte die Relevanz der KI für das tägliche Leben.

„Für uns in der Zivilgesellschaft ist es entscheidend, dass wir KI in den Alltag bringen. Vom Barista, der den Morgenkaffee zubereitet, bis zum Mechaniker, der ein Auto repariert – alle müssen verstehen, wie KI sie betrifft und warum KI letztendlich ein menschliches Thema ist.“

Neff warnte zudem vor der Dominanz großer Technologieunternehmen in der KI-Entwicklung.

„Ich werde diesen öffentlichen Interessenansatz in den Gipfel einbringen und mich gegen den Vorstoß von Big Tech zur hyperskalierenden KI-Entwicklung wehren. KI sollte wie eine Stadt oder eine Gemeinschaft aufgebaut werden – gemeinsam und für alle.“

Bias bekämpfen und gerechte KI entwickeln
Professor David Leslie, Experte für Ethik, Technologie und Gesellschaft an der Queen Mary University of London, hob die ungelösten Herausforderungen von Bias und Diversität in KI-Systemen hervor.

„Mehr als ein Jahr nach dem ersten AI Safety Summit in Bletchley Park wurden die Probleme kultureller Verzerrungen und unausgewogener Trainingsdaten in der KI-Entwicklung nur marginal verbessert.“

Er forderte einen stärkeren Fokus auf KI im öffentlichen Interesse:

„Der französische KI-Gipfel verspricht, das Gespräch über KI-Governance neu auszurichten, um dringende Risiken und Schäden gezielt anzugehen.“

Leslie schlug die Gründung einer öffentlichen KI-Stiftung vor, die von Regierungen, Unternehmen und philanthropischen Organisationen finanziert wird.

„Diese Initiative muss sich direkt und praxisnah mit algorithmischen Verzerrungen und Daten-Bias auseinandersetzen. Nur so können KI-Technologien zu globalen öffentlichen Gütern werden.“

Systematische Evaluierung von KI
Professor Maria Liakata, Expertin für Natural Language Processing, betonte die Notwendigkeit rigoroser Evaluierungsmaßnahmen für KI-Systeme.

„KI kann den öffentlichen Dienst effizienter und zugänglicher machen, aber aktuell bewerten wir KI-Systeme nicht ausreichend. Regulierungsbehörden sind in der Evaluierung im Rückstand, während Entwickler keine systematische Möglichkeit haben, die erforderlichen Nachweise zu liefern.“

Sie forderte einen flexiblen und systematischen Ansatz zur KI-Evaluierung, der alle Stakeholder einbezieht.

KI im Gesundheitswesen: Innovation und Ethik ausbalancieren
Dr. Vivek Singh, Dozent für digitale Pathologie am Barts Cancer Institute, hob die ethischen Herausforderungen der KI in der Medizin hervor.

„Der Paris AI Action Summit bietet eine entscheidende Gelegenheit zur globalen Zusammenarbeit bei KI-Governance und Innovation. Ich hoffe auf konkrete Verpflichtungen, die ethische Überlegungen mit dem rasanten Fortschritt der KI in Einklang bringen.“

Er forderte zudem klare Rahmenbedingungen für internationale Kooperation, um Vertrauen und Verantwortlichkeit in der KI-Entwicklung sicherzustellen.

Ein Wendepunkt für die globale KI-Governance
Der 2025 AI Action Summit in Paris markiert einen entscheidenden Moment für die globale KI-Governance.

Mit Forderungen nach Einheit, Fairness und öffentlichem Interesse konzentriert sich der Gipfel auf Herausforderungen wie Bias, Regulierung und die Zukunft der Arbeitskräfte.

Während sich Führungskräfte und Branchenexperten in Paris versammeln, besteht die Hoffnung, dass konkrete Verpflichtungen den Weg für eine integrative und ethische KI-Zukunft ebnen.

AI Act: KI-Nutzung nur noch mit ausreichender Kompetenz

Mit dem 2. Februar 2025 tritt eine neue Stufe der KI-Verordnung in Kraft, die weitreichende Folgen für Unternehmen und Mitarbeiter hat. Neben Verboten bestimmter KI-Anwendungen wird eine Kompetenzpflicht für alle Nutzer von KI-Systemen eingeführt.

Verbot von KI-Systemen mit unannehmbarem Risiko

Ab sofort sind KI-Anwendungen, die als unannehmbares Risiko eingestuft werden, in der EU verboten. Dazu gehören insbesondere sogenannte Social-Scoring-Systeme, die eine Überwachung und Bewertung von Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen. Auch wenn solche Systeme bislang nicht in der EU existierten, stellt der AI Act sicher, dass sie auch zukünftig nicht genutzt werden. Das Verbot tritt mit dem Stichtag, dem 2. Februar 2025, offiziell in Kraft.

Kompetenzpflicht für KI-Nutzer

Neben den Verboten bringt der AI Act auch neue Verpflichtungen mit sich. Ab sofort dürfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter KI-Systeme nur noch nutzen, wenn sie über ausreichende Kompetenz verfügen.

Was genau unter „ausreichender Kompetenz“ zu verstehen ist, bleibt jedoch vage definiert. Laut Artikel 4 des AI Acts sind Anbieter und Betreiber von KI-Systemen verpflichtet, sicherzustellen, dass ihr Personal sowie andere in ihrem Auftrag arbeitende Personen über die notwendige Qualifikation verfügen. Dies umfasst technische Kenntnisse, Erfahrung sowie entsprechende Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus müssen die Anwender den Kontext der KI-Nutzung verstehen.

Diese Vorgabe betrifft Unternehmen jeder Größe und Branche sowie alle KI-Anwendungen, unabhängig von deren Risikoklassifizierung. Unklar bleibt jedoch, wer genau als Betreiber gilt: Gehören dazu bereits Mitarbeiter, die KI-Tools wie ChatGPT verwenden, oder betrifft es nur Unternehmen, die eigene KI-Lösungen entwickeln und betreiben?

Sanktionen und Überwachung

Der AI Act sieht zunächst keine direkten Strafen vor, wenn Mitarbeiter nicht die geforderte KI-Kompetenz nachweisen können. Die Durchsetzung dieser Vorgabe bleibt unklar, allerdings sind Sanktionen gemäß Artikel 99 des Gesetzes ab dem 2. August 2025 vorgesehen. Bis dahin müssen die Mitgliedsstaaten nationale Aufsichtsbehörden benennen, die für die Einhaltung der KI-Verordnung verantwortlich sind.

Regelungen für General Purpose AI (GPAI)

Zusätzlich wird in drei Monaten ein Leitfaden zur Nutzung von General Purpose AI (GPAI) erwartet. Diese Richtlinie soll den sicheren Einsatz solcher Modelle regeln und Fragen zu technischen Dokumentationspflichten, Urheberrecht sowie Offenlegung von Trainingsdaten klären. Die entsprechenden Verpflichtungen für GPAI werden ebenfalls ein Jahr nach Inkrafttreten des AI Acts, also am 2. August 2025, wirksam.

Fazit

Mit der neuen Stufe des AI Acts setzt die EU klare Regelungen für den verantwortungsvollen Umgang mit KI. Neben dem Verbot von Hochrisiko-Anwendungen wie Social Scoring sorgt insbesondere die Kompetenzpflicht für Diskussionen. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass der Umgang mit KI nicht mehr nur eine Frage der Technologie, sondern auch der Qualifikation ist. Die kommenden Monate werden zeigen, wie die einzelnen Mitgliedsstaaten diese Vorgaben umsetzen und welche Maßnahmen zur Durchsetzung der Regelungen getroffen werden.

 

Optimierung von WordPress-Seiten durch Inhalte

Eine gut optimierte Website ist entscheidend für den Erfolg im digitalen Raum. Die Einschätzung des Zeitaufwands für die Optimierung einer WordPress-Website kann stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie der aktuellen Performance der Website, den verwendeten Themes und Plugins, den Zielen der Optimierung und der Erfahrung desjenigen, der die Optimierung durchführt. Hier geben wir als erfahrene Hamburg Webdesign Experten einen detaillierten Überblick über den Zeitaufwand für verschiedene Optimierungsaufgaben, um unseren Kunden ein besseres Verständnis zu vermitteln.

 

Optimierung der Bilder

Analyse der bestehenden Bilder und Inhalte (45-60 Minuten)

Der erste Schritt bei der Optimierung ist die Analyse der aktuellen Bildgrößen, Formate und Inhalte. Dies hilft uns, Bilder und Inhalte zu identifizieren, die optimiert oder ersetzt werden müssen.

Suche nach neuen Bildern bei Bildbörsen (60-90 Minuten)

Passende Bilder sind entscheidend für eine ansprechende Website. Wir durchsuchen Bildbörsen wie Shutterstock, Unsplash oder Adobe Stock nach geeigneten Bildern, laden sie herunter und sammeln sie zur späteren Optimierung.

Bildkomprimierung und -skalierung (60-90 Minuten)

Um die Ladezeiten zu verbessern, komprimieren wir bestehende und neue Bilder ohne Qualitätsverlust mithilfe von Programmen und Tools. Außerdem skalieren wir die Bilder auf die optimale Größe für die Website.

Erstellung neuer Grafiken (120-180 Minuten)

Manchmal ist es notwendig, neue Grafiken zu designen und zu erstellen, die die alten ersetzen sollen. Dies erfolgt mit Design-Software wie Adobe Photoshop. Wir stellen sicher, dass die neuen Grafiken im richtigen Format und in optimaler Auflösung vorliegen.

Optimierung neuer Bilder und Grafiken (30-45 Minuten)

Nach der Erstellung passen wir die neuen Bilder und Grafiken an, um sicherzustellen, dass sie perfekt zur Website passen. Bildbearbeitungstools helfen uns bei der Feinabstimmung.

Implementierung von Lazy Loading (30-45 Minuten)

Lazy Loading ist eine Technik, die die Ladezeiten verbessert, indem Bilder erst geladen werden, wenn sie im Sichtfeld des Benutzers erscheinen. Wir installieren und konfigurieren auf Wunsch unserer Kunden ein Lazy Load Plugin und testen die Funktionalität auf verschiedenen Seiten der Website.

Austausch der alten Grafiken durch neue (60-90 Minuten)

Im WordPress oder anderen Content-Management-System (CMS) ersetzen wir manuell die alten Grafiken durch die neuen und überprüfen, ob die neuen Bilder korrekt angezeigt werden und keine Layout-Probleme verursachen.

Optimierung für verschiedene Geräte (45-60 Minuten)

Wir stellen sicher, dass die Bilder auf verschiedenen Gerätetypen (Desktop, Tablet, Mobil) gut dargestellt werden und nehmen bei Bedarf Anpassungen vor.

Alt-Texte und Bildbeschreibungen aktualisieren (30-45 Minuten)

Alt-Tags und Bildbeschreibungen sind wichtig für die Barrierefreiheit und SEO. Wir fügen sie hinzu oder aktualisieren sie entsprechend.

 

Optimierung der Website durch Inhalte

Content-Audit und Aktualisierung (60-120 Minuten)

Wir überprüfen und aktualisieren den Inhalt der Website, um sicherzustellen, dass er aktuell und relevant ist. Neue Grafiken werden integriert, um die visuelle Attraktivität und Benutzererfahrung zu verbessern. Zusätzlich bieten wir auf Wunsch einen umfangreicheren SEO-Audit an, der als Grundlage für SEO-Optimierungen dient.

Erstellung neuer Inhalte (120-180 Minuten)

Neue Blog-Posts, Seiteninhalte oder Produktbeschreibungen werden erstellt. Wir stellen sicher, dass die neuen Inhalte SEO-optimiert sind und relevante Keywords enthalten.

Verwendung von interaktiven und visuellen Elementen (60-90 Minuten)

Interaktive Grafiken, Infografiken oder Videos machen den Inhalt ansprechender. Wir integrieren solche Elemente und stellen sicher, dass sie korrekt geladen und dargestellt werden.

Strukturierung und Formatierung der Inhalte (45-60 Minuten)

Klare Strukturierung und Formatierung verbessern die Lesbarkeit. Überschriften, Absätze und Listen werden optimiert, und interne Links hinzugefügt, um die Navigation und Benutzerführung zu verbessern.

Testen der Ladezeiten und Performance (30-45 Minuten)

Nach der Implementierung aller Änderungen testen wir die Ladezeiten und Performance der Seiten erneut. Unterschiedliche Tools helfen uns dabei, sicherzustellen, dass die Optimierungen erfolgreich waren.

Feinabstimmung und Korrekturen (30-60 Minuten)

Kleinere Probleme, die während des Testens entdeckt wurden, werden beseitigt. Wir stellen sicher, dass alle Änderungen nahtlos integriert sind und keine negativen Auswirkungen auf die Website haben.

 

Gesamtschätzung

Die Gesamtschätzung für die Optimierung der Bilder und Inhalte sowie die Website-Optimierung durch Inhalte beläuft sich auf etwa 15-20 Stunden (900-1200 Minuten). Diese umfassende Zeitaufstellung berücksichtigt die Optimierung der Bildinhalte, die Erstellung und Integration neuer Grafiken sowie die Erstellung und Verbesserung von Website-Inhalten, einschließlich der Suche und Anpassung neuer Bilder. Die tatsächliche Zeit kann je nach Umfang und Komplexität des Projekts variieren.

Durch diese detaillierte Planung und Durchführung stellen wir als Hamburg Webdesign Experten sicher, dass Ihre Website optimal performt und Ihre Besucher eine erstklassige Benutzererfahrung genießen.

Für weitere Informationen oder Anfragen können Sie uns jederzeit kontaktieren. Wir freuen uns darauf, Ihre Website gemeinsam zu optimieren!

Barrierefreies Webdesign

Barrierefreies Webdesign – Websites sollten für alle zugänglich sein

Barrierefreiheit begegnet uns in vielen Momenten des Alltags und kann für jede Person einen Vorteil darstellen. Stufen und Treppen, aber auch die Kommunikation und Websites können eine Barriere darstellen. Websites, genau wie öffentliche Einrichtungen, sollten jedoch für alle zugänglich und erreichbar sein.

Das barrierefreie Webdesign konzentriert sich auf die Gestaltung von Websites, um diese für alle Menschen unabhängig von ihren Fähigkeiten und Voraussetzungen nutzbar zu machen. Dazu gehören Menschen mit körperlichen, kognitiven oder auch sensorischen Einschränkungen. Diese Einschränkungen können separat oder in Kombination auftreten. Barrierefreiheit wird durch intelligentes Webdesign und technische Anpassungen erreicht. Wichtig ist zu betonen, dass Barrierefreiheit nicht ausschließlich auf Menschen mit Behinderungen beschränkt ist, sondern alle Menschen umfasst. Jeder, sei es aufgrund von Alter oder temporären Einschränkungen wie einer Verletzung, wird als eingeschränkte Person betrachtet und kann durch digitale Barrierefreiheit Vorteile erlangen.

Barrierefreiheit bedeutet Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist eine der wichtigsten Stützen unserer Gesellschaft. Und deshalb ist es so wichtig zu beachten, dass Menschen mit Behinderungen das gleiche Recht auf Zugang zu Informationen und Dienstleistungen haben wie alle anderen auch. Barrierefreie Websites ermöglichen es ihnen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und die gleichen Möglichkeiten zu nutzen wie Menschen ohne Behinderungen.

Diese Gleichberechtigung und Inklusion findet auch eine gesetzliche Grundlage, denn Barrierefreiheit ist mittlerweile ein rechtlicher Anspruch. Und das ist gut so! In vielen Ländern gibt es mittlerweile Gesetze, die die Barrierefreiheit von Websites vorschreiben. In Deutschland gilt zum Beispiel das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG), das die Barrierefreiheit von Websites des öffentlichen Sektors ab 2025 vorschreibt. Aber auch das Behindertengleichstellungsgesetz, das bereits seit 2002 gilt, war ein Meilenstein in der Geschichte der Gleichberechtigung. Vorreiter der barrierefreien Medien sind vor allem skandinavische Länder wie Finnland und Schweden. Hier gibt es bereits ganze Verlage, die sich auf den barrierefreien Zugang zu (analogen) Medien konzentrieren.

Warum Unternehmen auf Barrierefreiheit setzen sollten

In einer zunehmend digitalisierten Welt ist es für Unternehmen wichtiger denn je, ihre Websites und Webshops barrierefrei zu gestalten. Das ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit und des Menschenrechts, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll. Viele Unternehmen wissen gar nicht, dass behinderte Menschen bei ihnen bereits einkaufen oder es gerne würden, aber es ihnen aufgrund von fehlender digitaler Barrierefreiheit nicht möglich ist. Somit gehen faktisch Kunden verloren. Laut einer Studie der Europäischen Kommission nutzen 67 % der Menschen mit Behinderungen das Internet. Eine barrierefreie Website oder ein Webshop kann diese Menschen als Kunden ansprechen und neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen. Seit 2022 gilt für öffentliche Institutionen eine Pflicht zur digitalen Barrierefreiheit. Ab 2025 soll diese Pflicht auch für Unternehmen gelten. Unternehmen, die sich jetzt schon für Barrierefreiheit einsetzen, können sich so auf die neuen gesetzlichen Vorgaben vorbereiten und spätere Kosten vermeiden. Schließlich können barrierefreie Websites auch einen Wettbewerbsvorteil bedeuten. Sie sind nämlich letztendlich für alle Nutzer/innen besser nutzbar, auch für Menschen ohne Behinderungen. Menschen mit Lernschwierigkeiten, Analphabeten oder Nicht-Muttersprachler können einen immensen Vorteil durch die komplexitätsreduzierte Anwendung erlangen. Und letztendlich kann dies sogar für jeden von uns sinnvoll sein, da eine verbesserte Nutzererfahrung schließlich für alle geschaffen wird. Diese verbesserte Nutzererfahrung wiederum kann zu einer Steigerung der Konversionsrate führen, was einen Wettbewerbsvorteil bedeutet.

Wir als Hamburger Web Agentur leisten Aufklärung

Die Webdesign Hamburg Agentur setzt sich für die Barrierefreiheit im Internet ein. Wir bieten unseren Kunden barrierefreies Webdesign an, unabhängig davon, ob eingeschränkte Personen zu ihrer Hauptzielgruppe zählen. Unsere Webdesign-Agentur in Hamburg ist seit Jahren auf dem Gebiet des barrierefreien Webdesigns spezialisiert. Wir erfüllen alle Anforderungen, unabhängig davon, ob Sie anspruchsvolle individuelle Wünsche haben oder eine barrierefreie Website für eine breite Zielgruppe erstellen möchten.

Die Umsetzung einer barrierefreien Website ist nicht zwangsläufig teurer als eine herkömmliche Website! Insbesondere, wenn die Barrierefreiheit bereits von Anfang an in die Planung miteinbezogen wird, können Kosten gespart werden.

Sie haben Fragen zum barrierefreien Webdesign? Wir beraten Sie gerne. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns und wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Website für alle zugänglich machen können. Wir freuen uns auf Sie!

Die Top 10 wertvollsten Websites in Deutschland – Keyboost Ranking

In Zeiten des World Wide Webs ist die Anzahl an Websites nahezu unendlich und das Internet bietet eine Vielzahl an Angeboten von Entertainment über Shopping bis hin zu Bildung. Doch welche Websites haben in Deutschland die meisten Besucher:innen und sind am wertvollsten? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hat das Ranking Tool Keyboost eine Auswertung durchgeführt und wir präsentieren dir in diesem Beitrag die Top 10 des Rankings.

 

Neben der Anzahl an Besucher:innen spielen auch Faktoren wie potenzielle Käufer:innen, die Sichtbarkeit bei Google und die allgemeine Auffindbarkeit einer Website eine entscheidende Rolle, um den Wert einer Website im Netz zu bemessen. Keyboost hat es sich zur Aufgabe gemacht, die 100 wertvollsten Websites in Deutschland zu analysieren und den Wert einer Website anhand von Suchanfragen zu berechnen. In unserem Beitrag erfährst du mehr über die Vorgehensweise von Keyboost und welche Websites es in die Top 10 geschafft haben. Denn der Wert einer Website lässt sich nicht nur anhand der Besucher:innenanzahl messen, sondern auch anhand der potenziellen Einnahmen, die durch Google Ads generiert werden könnten. Tauche mit uns ein in die spannende Welt der wertvollsten Websites in Deutschland!

 

Platz 1: wikipedia.org

Den ersten Platz der wertvollsten Websites in Deutschland belegt die weltweit größte Online-Enzyklopädie Wikipedia mit der URL wikipedia.org. Wikipedia ist auch in Deutschland äußerst beliebt und bietet eine Fülle von Informationen zu fast jedem Thema an. Mit der mit Abstand höchsten Besucher:innenanzahl hierzulande von Wikipedia beläuft sich der Wert der Website auf beeindruckende 879.356.224 Euro. Wikipedia ist bekannt für seine Gemeinschaft von Autor:innen, die Artikel zu verschiedenen Themen verfassen und aktualisieren, um qualitativ hochwertige und verlässliche Informationen zur Verfügung zu stellen.

 

Platz 2: google.com

Auf dem zweiten Platz findet sich die internationale Webpage des Suchmaschinenkonzerns Google mit der URL google.com. Neben der deutschen URL google.de ist auch die internationale Version in den Top Ten der wertvollsten Websites in Deutschland vertreten. Mit einem Wert von beeindruckenden 736.960.128 Euro ist Google eine der wertvollsten Websites weltweit. Google ist bekannt für seine Suchmaschine, die es Nutzer:innen ermöglicht, nach Informationen im Internet zu suchen. Darüber hinaus bietet Google auch eine Vielzahl von Online-Diensten wie Google Maps, Google Drive, Google Docs und Google Mail an, die von Millionen von Menschen weltweit genutzt werden.

 

Platz 3: facebook.com

Auf dem dritten Platz des Siegertreppchens steht die bekannte Meta-Plattform Facebook mit der URL facebook.com. Mit einem Wert von 250.943.104 Euro ist Facebook eine der wertvollsten Websites in Deutschland. Die Plattform ist nicht nur in Deutschland, sondern weltweit sehr beliebt und bietet Nutzer:innen die Möglichkeit, sich zu vernetzen, Inhalte zu teilen und mit anderen zu kommunizieren. Laut ermittelten Daten beträgt die Besucher:innenanzahl von facebook.com in Deutschland 135.945.280.

 

Platz 4: apple.com

Trotz einer geringeren Besucher:innenanzahl von 47.199.496 gegenüber Amazon ist die Website apple.com in Deutschland dennoch mehr wert. Mit einem Gesamtwert von 205.366.608 Euro bietet die Website Zugang zum App Store, zu iTunes und anderen beliebten Apple-Diensten.

 

Platz 5: amazon.de

Amazon ist eine der größten E-Commerce-Plattformen der Welt und auch in Deutschland äußerst beliebt. In Deutschland belegt die Website amazon.de den fünften Platz im Ranking der wertvollsten Websites. Mit einem Wert von 172.116.864 Euro ist sie die wertvollste E-Commerce-Website in Deutschland und liegt knapp vor Google.

 

Platz 6: google.de

Google ist eine der bekanntesten Suchmaschinen weltweit und belegt in Deutschland laut Keyboost Ranking den sechsten Platz. Mit einer beeindruckenden Besucher:innenanzahl von 137.782.992 und einem Wert von 161.381.936 Euro ist die deutsche Google-Website äußerst wertvoll. Google bietet zudem eine Vielzahl von Online-Diensten wie Google Maps, Google Drive, Google Docs und Google Mail an.

 

Platz 7: dhl.de

Die Website dhl.de gehört zu den größten Logistik- und Transport-Websites in Deutschland und bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an. Mit einem Wert von 105.957.680 Euro ist die Website äußerst wertvoll und wird von vielen Nutzer:innen genutzt.

 

Platz 8: immobilienscout24.de

Die Website immobilienscout24.de ist die größte Online-Plattform für Immobilien in Deutschland und gehört zu den wertvollsten Websites hierzulande. Obwohl die Besucher:innenanzahl mit 12.261.011 niedriger ist als bei Instagram, liegt der Wert der Website bei beachtlichen 95.637.672 Euro.

 

Platz 9: instagram.com

Instagram ist eine der populärsten Social-Media-Plattformen weltweit und belegt in Deutschland den neunten Platz. Mit einem Wert von 86.468.320 Euro ist die Website auch hierzulande äußerst wertvoll und wird von vielen Nutzer:innen via App oder mobile Version genutzt.

 

Platz 10: zalando.de

Den zehnten Platz belegt das bekannte E-Commerce-Unternehmen Zalando mit seiner Website zalando.de. Mit einem Wert von 85.007.608 Euro und einer Besucher:innenanzahl von 26.624.148 gehört die Website zu den größten E-Commerce-Websites in Deutschland und ist auch in anderen europäischen Ländern beliebt.